Was kann ich schon tun?

Immer mehr Menschen erleben, dass wir in stürmischen, unsicheren, teils chaotischen Krisen- und Umbruchszeiten leben. Man wird in regelmäßigen Abständen von verschiedenen Ereignissen überrollt – man denke nur an Corona, den Krieg in der Ukraine und Israel, den Klimawandel oder verschiedene politische Ereignisse, die einem nicht ins Konzept passen.

Die alte, sichere und vertraute Welt schwindet immer schneller dahin.

Helfen zu wollen, ist zutiefst menschlich und das ist auch das, was die Allermeisten von uns empfinden. Angesichts der Größe der Ereignisse und dessen, was es bedürfte, gepaart mit dem Empfinden dessen, was man selbst leisten kann, wächst und verstärkt sich in vielen das Gefühl von Apathie und Resignation.

Vielleicht ist die Frage „Was kann ich schon tun?“ (oder: „Was kann ich schon ausrichten?“) das, was es am besten auf den Punkt bringt.

Das Gefühl „nichts tun zu können“ überfällt wahrscheinlich jeden von uns. Mich auch. Je größer und globaler die Probleme sind, desto öfter kommt die Antwort.

Nur ist das Gefühl „nichts tun zu können“ eine Illusion. Wenn auch, zugegeben, eine sehr hartnäckige.

In diesem Beitrag soll es darum gehen:

  1. Warum „Nichts tun zu können“ eine Illusion ist.
  2. Über Zwänge „Was tun zu müssen“ und die Frage „Willst Du hilfreich sein?“
  3. Was Du tun kannst.
1. Warum „Nichts tun zu können“ eine Illusion ist

Ich möchte Dir diese Antwort sowohl für Dein Herz als auch für Deinen Verstand beantworten.

Für Dein Herz habe ich Dir eine Geschichte mitgebracht:

Eines einzigen Menschen Liebe

„Sag mir, was wiegt eine Schneeflocke?“, fragte die Tannenmeise die Wildtaube an einem schönen Wintertag.

„Nicht mehr als nichts!“, gab die Taube zur Antwort.

„Dann muss ich dir eine wunderbare Geschichte erzählen“, sagte die Meise.

„Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing. Nicht etwa heftig mit Sturmgebraus, nein, lautlos und ohne Schwere, wie im Traum.

Da ich nichts Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und Nadeln meines Astes fielen und darauf hängenblieben.

Genau dreimillionensiebenhundert-einundvierzigtausendneunhundert-zweiundfünfzig (3‘741‘952) waren es.

Als die dreimillionensiebenhundert-einundvierzigtausendneunhundert-dreiundfünfzigste (3‘741‘953) Flocke niederfiel – nicht mehr als nichts, wie du sagst -, brach der Ast!“ Damit flog sie davon.

Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Spezialistin in dieser Frage, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken:

«Vielleicht fehlt nur eines einzigen Menschen Liebe zum Frieden in der Welt!»

Für den Verstand: eine logische, wissenschaftliche Erklärung:

Lass uns in die Erkenntnisse der Quantenphysik gehen.

Alles, an was Du denken kannst, ist als Potenzial vorhanden.

Die Welt kann in Frieden und im Licht sein, sie kann aber auch buchstäblich die Form der „Hölle auf Erden“ annehmen. Und alles dazwischen.

Welche kollektive Realität eintritt, hängt vom kollektiven Bewusstseinszustand und der kollektiven Aufmerksamkeit der Menschen ab.

Wie im Großen, so im Kleinen.

Einfach ausgedrückt: Wenn Du schlecht drauf bist, dann ist alles schwarz. Du siehst dann auch die Lösung nicht. Diese wird für Dich auch nicht passieren.

Wenn Du gut drauf bist, dann ist Dein Bewusstsein für die Möglichkeiten offen. Du kannst die Lösung sehen. Diese kann dann auch für Dich passieren. (Immer vorausgesetzt, Du willst es… 😉) 

Wie im Kleinen, so im Großen.

Das Prinzip des 100sten Affen ist Dir bekannt?

Wenn in einem kollektiven Bewusstseinsfeld (morphisches Feld) eine bestimmte kritische Anzahl der Mitglieder etwas verstehen, lernen, begreifen, dann passiert ein Kippeffekt und dieses Wissen, diese Ressource steht auf einmal dem ganzen Feld zur Verfügung.

Das berühmteste Experiment kannst Du hier auf Wikipedia nachlesen https://de.wikipedia.org/wiki/Hundertster_Affe. Es gibt noch mehr Experimente, die das belegen.

Der Kippeffekt im kollektiven Bewusstseinsfeld ist das, warum der Ast durch das Gewicht der Schneeflocken irgendwann bricht. Obwohl eine Schneeflocke eigentlich nichts wiegt.

Wir sind als Menschen wie diese Schneeflocken.

Du wirst mit ziemlicher Sicherheit nicht die 3.741.953ste Schneeflocke sein, die den Ast zum brechen bringt, sondern eine der 3.741.952 Schneeflocken davor.

Trotzdem ist jede Schneeflocke genauso wichtig wie die 3.741.953ste Schneeflocke.

Denn ohne die Schneeflocken davor hätte es Nr. 3.741.953 nie gegeben. Und das Ereignis wäre nie passiert.

2. Über Zwänge „Was tun zu müssen“ und die Frage „Willst Du hilfreich sein?“

Eine andere große Falle, in die man tappen kann, ist – im  Großen – der persönliche Zwang „etwas tun zu müssen“. Auf Biegen und Brechen. Sonst geht was kaputt. Gepaart mit der Missionierung anderer, mitzumachen und der Verteufelung derer, die es nicht tun.

Ich muss gestehen, dass ich auch mal da war.

Aber kommen wir erstmal zu „was tun müssen“ zurück.

Nicht, dass wir uns missverstehen:

Wenn Du z. B. eine Krankheitsdiagnose kriegst und gesund werden willst, dann „musst Du was tun“.

Verstehen, was Dich krank gemacht hat. Das lassen.

Verstehen, was Dich gesund macht. Das tun.

Im Großen ist das identisch. Wenn die Welt krank ist, dann muss was passieren, damit sie gesundet.

Hier sind mehrere Punkte zu sagen:

Eine Krise ist auch gleichzeitig eine Chance. Im Chinesischen gibt teilen sich die Wörter Krise und Chance übrigens dasselbe Schriftzeichen. So nah sind sie. Die zwei Seiten einer Medaille.

Quantenphysikalisch ist alles als Potenzial da. Die Welt kann sterben oder gesunden, aufblühen oder einfach ein Wunder werden.

Auch wenn gerade für Dich alles schwarz aussieht. Ich möchte, dass Du weißt, dass viel mehr Kräfte auf die Welt einwirken, als Du wahrscheinlich wahrnimmst. Viel mehr.

Es gibt auch eine Welt, in der alles Schwarz aussieht, dann aber ein Wunder passiert und sich alles wendet.

Die Möglichkeit gibt es auch.

Die Frage ist: In welcher willst Du sein?

Ja, das kann aus manchen Perspektiven nur ein schöner, vielleicht auch ein naiver Gedanke sein. Nur bist Du nicht nur der Mensch, der Du glaubst zu sein. Du kannst quantenphysikalisch für Dich wählen.

Nutze, was Dir gegeben ist.

Aber kommen wir wieder zu den Schneeflocken und dem Bruch des Astes zurück.

Schnee ist Wasser und Wasser durchläuft einen ewigen Kreislauf. Manches ist in der Erde, als Wasser auf der Erde in Flüssen, Meeren oder Ozeanen, manches am Aufsteigen und manches in den Wolken.  

Im Vergleich ist nur sehr wenig Wasser in den Wolken.

Es ist müßig, wenn Du denkst, dass es schneien soll und Du versuchst, das Wasser auf der Erde zum Schneien zu motivieren. Das ist gerade anderswo. Es macht auch keinen Sinn, das zu verteufeln, weil es nicht schneit. Es ist, wie gesagt, nicht in den Wolken.

Es ist auch nicht so, dass alles Wasser in den Wolken sich komplett in Schneeflocken umwandelt und auf den Ast fällt.

Irgendwann kommt das Wasser runter. Das ist Teil des Kreislaufs.

Es braucht seine Zeit.

Akzeptiere diese Dauer.

Vertraue dem Kreislauf.

Im Übrigen hängt es auch nicht vom Wasser ab, ob es als Regen oder Schnee runterkommt. Das ist von der Temperatur abhängig, die wiederum von der Entfernung der Erde, von der Sonne und der Sonneneinstrahlung abhängig ist.

Und ob genügend Schnee runterkommt, ist von der Schwere der Wolken über dem Ast abhängig. Die Schwere der Wolken ist von der Verdunstung abhängig, wobei wir wieder bei der Sonneneinstrahlung sind. Und die Intensität der Sonnenstrahlung wird auch von kosmischen Zyklen beeinflusst.

Und zu guter Letzt: Der Schnee kann überall landen, dafür ist der Wind zuständig, der die richtigen Wolken über die Gegend mit dem Ast bringen muss.

Wie gesagt: Es sind hier mehr Kräfte am Werk.

So auch in unserer Welt.

Sei in der Welt, in der das gut geht, und vertrau dem Lauf der Dinge.

3. Was Du tun kannst

Alles was hilft. Ich habe Dir hier 2 Sachen mitgebracht.

1. Das Wichtigste zuerst

Diese Geschichte trifft es sehr gut:

Ein Kind wollte mit seinem Vater spielen. Da der Vater weder Zeit noch Lust zum Spielen hatte, kam ihm eine Idee, um das Kind zu beschäftigen.

In einer Zeitung fand er eine detailreiche Abbildung der Erde. Er riss das Blatt mit der abgebildeten Welt aus der Zeitung und zerschnitt es in viele kleine Einzelteile. Das Kind, das Puzzles liebte, machte sich sofort ans Werk und der Vater zog sich zufrieden zurück.

Aber schon nach kurzer Zeit kam das Kind mit dem vollständigen Welt-Bild. Der Vater war verblüfft und wollte wissen, wie es möglich war, in so kurzer Zeit die Einzelteile zu ordnen.

„Das war ganz einfach!“, antwortete das Kind stolz. „Auf der Rückseite des Blattes war ein Mensch abgebildet. Damit habe ich begonnen.

Als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt.“

Achte darauf, wie Du bist, was Du denkst, fühlst, womit Du Dich beschäftigst, wie Du Dich und Andere siehst.

Komm in Ordnung.

Alles wirkt auf alles ein.

Alles wirkt.

Auch wenn Du nur Schneeflocke Nr. 1.335.430 auf dem Ast bist. Diese ist genauso notwendig.

2. Sei von Nutzen, hilf anderen Menschen.

Du kannst Dich auf vielfältige Art und Weise engagieren. Ja, auch in die Politik gehen, wenn Du den Ruf in Dir verspürst. Wenn Du im Leben nicht so viele Gelegenheiten findest, dann gibt es jetzt auch dafür eine Lösung:

Komm in die Blessings App und segne zu acht etwas für einen Menschen.

Mit 3 – 4 Minuten Zeitaufwand hast Du jemandem energetisch mit einer Situation geholfen.

Das ist kostenfrei und jetzt voll funktionsfähig.

www.blessings-app.com

Sei willkommen.